Medikamente gegen Geschlechtskrankheiten:
Blasenentzündung:
Bakterielle Infetkion:
Chlamydien:
Genitalwarzen:
Nagelpilzinfetkion:
Vaginale Pilzinfektion:
Geschlechtskrankheiten sind ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Wird eine sexuell übertragbare Krankheit nicht behandelt, führt sie zu einem dauerhaften Schaden und nicht selten zur Unfruchtbarkeit. Oftmals wird die Krankheit nicht bemerkt, da sie ohne eindeutige Symptome auftritt.Wenn sich die klassischen Anzeichen, wie Ausfluss und Juckreiz zeigen, sollte schnell ein Arzt aufgesucht werden. Fast alle Geschlechtskrankheiten lassen sich gut behandeln.Weit verbreitet ist der so genannte Tripper (Gonorrhoe). Dieser macht sich durch eitrigen Ausfluss bemerkbar. Das Wasserlassen ist schmerzhaft.Eine überwunden geglaubte Krankheit hat in den letzten Jahren wieder stark zugenommen. Es ist die Syphilis, die unbehandelt zu schweren Organschäden führen kann.
Besonders gefährdet sind schwangere Frauen. Der Krankheitserreger wird über die Gebärmutter an das Kind im Mutterleib übertragen und kann mitunter Missbildungen verursachen. Das Ungeborene kann mit der Syphilis angesteckt werden und kommt schon krank auf die Welt. Es kann aber auch zu Fehlgeburten kommen. Doch nicht nur die bekannten Geschlechtskrankheiten sind gefährlich, auch Genitalwarzen, Chlamydien, Pilze, Viren oder Bakterien werden bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr an den Partner übertragen und sind in ihrer Häufigkeit auf dem Vormarsch.
Bei einem Verdacht kann nur ein Arzt feststellen, ob wirklich eine Geschlechtskrankheit die Symptome verursacht. Mit bestimmten Tests, wie Blutbild und Abstrich kann er sehen, um welchen Krankheitserreger es sich handelt. Dann kann und muss sofort die Behandlung beginnen, denn je eher der Eindringling enttarnt wird, desto schneller kann die Behandlung – meist mit hochdosierten Antibiotika – beginnen.
Bei dem heutigen Sexualverhalten vieler junger Leute ist es oft schwierig festzustellen, bei wem man sich etwas “eingefangen” hat. Im Moment der Leidenschaft wird auf Kondome verzichtet, obwohl die Gefahren eigentlich bekannt sind.
Für eine erfolgreiche Behandlung wäre es dringend notwendig, dass sich auch der Sexualpartner mitbehandeln lässt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich angesteckt hat, ist nämlich enorm hoch.